Eurythmie

In der Eurythmie werden Sprache und Musik in Bewegung umgesetzt. Körperliche, seelische und geistige Tätigkeiten werden in gleichem Maße aktiviert. Das Ausdrucksmittel der Eurythmie ist die bewusst geführte Bewegung. Sie ist auch eine soziale Kunst, denn bei den meisten Übungen ist das Individuum in ein Gruppengeschehen eingebunden. So lernen die Schüler*innen entsprechend ihrer Altersstufe ihre Bewegungen zu koordinieren. Sie werden für die Qualität der Sprache und Musik sensibilisiert und lernen, sich im Sozialen auf gruppendynamische Vorgänge einzulassen. Der Eurythmieunterricht stellt eine Ergänzung der musikalischen Erziehung und der Bewegungserziehung dar.

Heileurythmie

„Mutig schreit ich in die Welt, Tapferkeit mein Herz erhellt.“Die Heileurythmie ist die ins Therapeutische hineinentwickelte Eurythmie, in der der Mensch ganzheitlich angesprochen wird. Heileurythmische Übungen werden mit dem ganzen Körper als Gebärde ausgeführt. Sie wird in allen Altersstufen bei unterschiedlichsten Krankheitsbildern eingesetzt und hilft Entwicklungsschritte zu unterstützen und Verhaltensauffälligkeiten zu harmonisieren.Ziel ist es, die Formkräfte des Körpers, die aufgrund von Krankheit oder Ereignissen verloren gegangen sind, wach zu rufen oder Organfunktionen und Lebenskräfte zu stärken und die Sprachentwicklung zu fördern.Generell stellt Eurythmieunterricht eine Ergänzung der musikalischen Erziehung und der Bewegungserziehung dar. Besuchen Sie uns im Eurythmie-Saal im 3. Stock. 

Speiseplan ▣

Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst

Information zur Aufnahme an der Parzivâl Schule

Schulleiter

Das Kollegium

Unser Kollegium besteht aus Klassen-, Fach- und Förderlehrer*innen, die eng zusammenarbeiten. Mit der wöchentlich stattfindenden Konferenz hat dieser intensive Austausch einen festen Rahmen. Regelmäßige Kinderbesprechungen, gegenseitige Hospitationen und kollegiale Fallbesprechungen sind fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Erweitert wird unser Lehrerkollegium durch Therapeut*innen und Mitarbeiter*innen der Offenen Ganztagesschule.

Aufnahmevormerkung

Schulküche

Heilpädagogische Tagesstätte

Imkerei mit Patenschaft

Klassenlehrerunterricht und die Kunst des Erziehens

Das kleine Klassenzimmer

Das kleine Klassenzimmer empfängt als jahrgangsübergreifender Förderraum Kinder, die mit ihrer Unterrichtssituation über- oder unterfordert sind. Sie werden dort entsprechend ihren Bedürfnissen aufgefangen und gefördert. Gezielte Einzelförderung im Rahmen der Extrastunde geschieht in Absprache mit den Klassenlehrer*innen.  

Epochen

Rhythmisches Üben

Musik

Musikklasse

Sportunterricht

Bis zur 2. Klasse unterrichten die Klassenlehrer*innen in unserer gut ausgestatteten Sporthalle das Spielturnen. Dieser wird durch Schwimmunterricht, Kletter- und Eislaufkurse in Zusammenarbeit mit unserem Sportlehrer ergänzt, der ab der 3. Klasse den Sportunterricht leitet. Zusätzliche Aktivitäten ab der 5. Klasse: Sport AG (am Nachmittag), Activity (zusätzliche Sportstunde am Schulvormittag), Skilager

Werken

Ernährung und Soziales

Ab der 7. Klasse werden im Fach Ernährung und Soziales praktische und theoretische Grundlagen im Kochen, Backen und der Hygiene gelegt. In den darauffolgenden Jahren werden die erlernten Kenntnisse z.B. beim Pausenverkauf oder andren Projekten erprobt.

Berufs- und Lebensorientierung (BLO)

Die Mittel- und Oberstufenzeit ist gekennzeichnet durch praktisches Arbeiten. Dadurch bietet sich den Schüler*innen die Möglichkeit frühzeitig in die Berufs- und Arbeitswelt einzutauchen und dabei die eigenen Interessen und Stärken zu entdecken. An der Parzivâl-Schule gibt es zwei erflolgreiche Projekte im Fach Hauswirtschaft. In der 8. Klasse organisieren die Schüler*innen ein Schüler*innencafe und in der 9. Klasse sind sie für den Pausenverkauf verwantwortlich. Darüber hinaus finden außerhalb der Schule diverse Praktika statt.

Außerschulische Praktika in der 7. Klasse

- Einwöchiges Landwirtschaftspraktikum - Einwöchiges Praktikum in einem Berufsförderzentrum

Außerschulische Praktika in der 8. Klasse

- Einwöchiges Forstpraktikum - Zwei jeweils zweiwöchige Betriebspraktika

Außerschulische Praktika in der 8/9. Klasse

Drei Wochen BetriebspraktikumDie enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und des Beruflichen Fortbildungszentrum während und am Ende der Schullaufbahn ebnet den Weg in das Arbeitsleben und begleitet unsere Schüler*innen auch darüber hinaus

Medienerziehung / Informatik

Schon von Beginn an werden die Schüler*innen auf Chancen und Gefahren des Internets und der sozialen Medien altersgerecht sensibilisiert.Im Fach Informatik lernen sie in Kleingruppen zunächst den Aufbau und die Zusammensetzung einer PC-Ausstattung kennen. Sie erfahren, wie ein Betriebssystem arbeitet und erproben selbständig seine praktischen Anwendungen im Rahmen der Textverarbeitung. Den Schüler*innen werden zudem einfache Grundlagen der Programmiersprache und Einblicke in die internen Abläufe eines PCs vermittelt.

Musikzimmer

Heilpädagogische Arbeit

Heilpädagogische Projekte

Kunstwerkstatt

Therapie Angebot

Michael

zur Parzivâl Schule (Eingang)

Schulhof und Garten

zum Michael-Haus (HPT) gehen

zum Michael-Haus (HPT) gehen

Parzivâl

OGTS

Schülerbibliothek & OGTS

zur den OGTS Räumen im 2. Stock

OGTS Räume

Töpferarbeiten

Keramik-Brennofen

Hier werden die Keramik-Arbeiten gebrannt.

Klasse 9P

Termine & Veranstaltungen

Neuigkeiten

Speiseplan ▣

Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst

Information zur Aufnahme an der Parzivâl Schule

Schulleiter

Schulküche

Heilpädagogische Tagesstätte

Imkerei mit Patenschaft

Seit 15 Jahren betreiben wir mit unseren Kindern eine ökologische Imkerei in einem alten oberbayerischen Bienenhaus. Die gemeinsame Arbeit mit den Bienen ist ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.  Die Kinder erleben, wie ein Bienenvolk im Frühling kräftiger wird und die Bienen die zahlreichen Blüten unseres großen Gartens aufsuchen. Ein besonderes Erlebnis ist, wenn ein Bienenvolk schwärmt und mit dem Bienenschwarm ein neues Volk geboren wird. Die gemeinsame Ernte des frischen Honigs ist der Höhepunkt unseres Bienenjahres.

Unterstützen Sie unsere Imkerei und übernehmen Sie eine Bienenpatenschaft.

Klassenlehrerunterricht und die Kunst des Erziehens

Die Klassenlehrer*innen unterrichten ihre Klassen in der Regel über viele Jahre. Das sorgt dafür, dass sich das Kind und seine Lehrer*innen gegenseitig so gut kennen, dass starkes Vertrauen auf der einen Seite und geduldiges, verstehendes Wissen auf der anderen Seite entstehen kann. Die Lehrer*innen wachsen mit den Kindern und ihren Aufgaben und entwickeln dabei immer neue Wege zur altersgerechten Vermittlung des Stoffes. Hierbei sollen die Schüler*innen in ihrer gesamten Persönlichkeit angesprochen werden: ihr Verstand genauso wie ihr Gefühl und ihre Willenskraft. So wird besonderer Wert auf das gleichwertige Nebeneinander von kognitiven Lernfächern, Kunst, Handwerk und Bewegung gelegt. Damit durchzieht alle Fächer nicht nur die reine Vermittlung von Wissen, sondern auch der künstlerische Umgang mit den Inhalten über Sprache, Musik und bildende Kunst.

Sprache, Musik und die Künste sind unumgängliche Bildungsmittel. Wir bemühen uns in den ersten Schuljahren um eine möglichst bildhafte und künstlerische Vermittlung des Unterrichtsstoffes. Nach und nach tritt dies immer mehr zugunsten eines kognitiven Unterrichts zurück, so zum Beispiel durch exakte Beobachtung und Beschreibung in den Naturwissenschaften. Es wird – je nach Alter –  dasjenige gefunden, das eine innere Aktivität und eine Freude am Lernen bei den Schüler*innen entfacht. Wofür interessiert sich das Kind und wie lernt es am besten in welchem Alter? – Das ist unser Ansatz.
 

Epochen

Der Hauptunterricht findet täglich von 8:00 Uhr bis 9:40 Uhr in drei bis vier Wochen dauernden Epochen statt und wird vom Klassenlehrer durchgeführt. Indem in dieser Zeit immer am nächsten Tag an den vorherigen angeknüpft wird, kann der Unterricht vertiefend aufeinander aufgebaut werden, was ein ganzheitliches Erfassen der Unterrichtsinhalte befördert.
 

Rhythmisches Üben

Mindestens bis zur 8. Klasse beginnt der Epochenunterricht am Morgen mit einem rhythmischen Teil bei dem Gedichte rezitiert, Sprachübungen durchgeführt, Rhythmen geklatscht, kleine Szenen eingeübt werden, musiziert und gesungen wird. Die spielerische Tätigkeit und das regelmäßige Üben von Sprache, Bewegung und Gesang fördern zugleich die kognitive Entwicklung der Kinder.

 

Musik

Musik ist ein unverzichtbares Mittel zur Ausbildung der Fähigkeit genau zu hören, aufeinander zu achten, den Willen zu stärken, Konzentration zu fördern und Präzision und Rhythmusgefühl zu entwickeln. Neben dem Singen und Musizieren im Hauptunterricht findet ab der 1. Klasse auch Fachunterricht in Musik statt. Zusätzliche klassenübergreifende Angebote: Schulchor der Mittel- und Oberstufe, Brassband, Trommel AG, Gitarrenunterricht, Kooperation und gemeinsames Singen mit den Bewohnern des benachbarten Altenheims, Volkstanz

Musikklasse

Der Werkunterricht beginnt in der 3. Klasse und endet in der 9. Klasse. Hier werden einfache handwerkliche Tätigkeiten, das fachgerechte Bedienen von Maschinen und die Handhabe von Werkzeugen erlernt.  Dabei beinhaltet die Anfertigung eines Werkstücks viele Übungsfelder: So zum Beispiel die Schulung der Sinne, geplantes Arbeiten, das Erfahren von Konsequenzen des eigenen Handelns, die Wertschätzung gegenüber der eigenen Arbeit und vieles mehr.

Heilpädagogische Arbeit

In der Mitte unserer Arbeit stehen die Erziehung und Förderung in fünf heilpädagogischen Gruppen. In altersübergreifenden Gruppen werden acht bis neun Kinder von zwei Pädagog*innen betreut und gefördert. Grundelemente des Tageslaufs sind der Anfangskreis, das gemeinsame Mittagessen, eine Ruhezeit, die schulische und kognitive Förderung, heilpädagogische Gruppenangebote, eine begleitete Freispielzeit und die Brotzeit vor dem gemeinsamen Abschluss. In ihren Gruppen erleben die Kinder eine große soziale und seelische Geborgenheit. Die Entwicklung einer tragenden Beziehung zu den Kindern, der Rhythmus in der Gestaltung der täglichen pädagogischen Arbeit und im gemeinsamen Feiern der Jahresfeste, natürliche Spielmaterialien und eine schöne Gestaltung unserer Räume sind Kernelemente unserer Arbeit.

Heilpädagogische Projekte

Die gruppenübergreifenden Projekte intensivieren unsere heilpädagogische Arbeit. Die Projekte umfassen vielfältige künstlerische, handwerkliche und hauswirtschaftliche Angebote ebenso wie Imkerei, Gartenarbeit, Naturpädagogik, Theater- und Bewegungsspiele.

Im praktischen Tun erfährt sich das Kind in seinen Grenzen und Möglichkeiten. Es lernt, eigene Hindernisse (z. B. eine große Ablenkbarkeit) zu überwinden und vorhandene Fähigkeiten weiterzuentwickeln. So wird auf natürliche Weise das Selbstvertrauen der Kinder gefördert. Die Arbeit in den Projekten findet von Ostern bis Sommer an einem festen Nachmittag pro Woche statt.

Kunstwerkstatt

Unsere Arbeit ist von Wertschätzung und Achtung gegenüber den Kindern und ihren individuellen Lebenswegen geprägt. In der heilpädagogischen Gruppenarbeit werden schöpferische Kräfte angeregt und das soziale Miteinander gefördert.

Therapie Angebot

Unsere heilpädagogische Arbeit wird durch ein umfassendes Therapieangebot ergänzt und vertieft. Unsere Therapien wirken harmonisierend und stärkend auf die Lebenskräfte des Kindes. Die therapeutische Arbeit hilft dem Kind, sich selbst anzunehmen, Schwächen zu integrieren und eigene Fähigkeiten und Stärken weiterzuentwickeln.

Die Kinder können entsprechend ihrem individuellen Entwicklungsbedarf folgende Einzeltherapien erhalten: Psychologische Spielstunde, Kunsttherapie, Heileurythmie, Padovan-Logopädie, Chirophonetik, Rhythmische Einreibungen, Presselmassage, Bothmergymnastik, Musiktherapie, Lerntherapie, Reittherapie, Psychologische Gruppentherapie

Der psychologische Fachdienst erweitert mit Beratung, Begleitung, Diagnostik und Therapie den Leistungsumfang unserer Therapien.

Michael

Unsere heilpädagogische Einrichtung trägt den Namen Michael-Haus. Namenspatron ist der Erzengel Michael. Der Erzengel Michael ist im Christentum einer von sieben Erzengeln, hat aber auch eine besondere Aufgabe im Judentum und im Islam. Dies kommt der Tatsache entgegen, dass wir in unserer Einrichtung auch viele Kinder aus islamisch geprägten Familien fördern. Um den Erzengel Michael weben zahlreiche Erzählungen, auch im Alten und Neuen Testament. So wird uns in der „Offenbarung des Johannes“ geschildert, wie Michael und seine Engel den Drachen Luzifer aus dem Himmel vertreiben und dieser auf die Erde stürzt. Seitdem müssen wir uns auf der Erde besonders mit den dunklen Kräften auseinandersetzen – können aber auch auf die Hilfe des Michael hoffen, wenn wir seine Hilfe suchen und erbitten. Ein historisches Beispiel ist Jeanne d` Arc, der als sehr junger Frau der Erzengel Michael erschien und der es durch dessen Begleitung gelang, dass durch England bedrängte Frankreich in einer aussichtslosen Lage zum Sieg zu verhelfen.

Als Waldorfpädagogen möchten wir darauf aufmerksam machen, dass es Engelwesen gibt, die uns helfend zur Seite stehen können – neben dem persönlichen Schutzengel auch der Erzengel Michael.

Parzivâl

Unsere Schule trägt den Namen Parzivâl-Schule. Namenspatron ist Parzivâl, Sohn eines Ritters und einer Königstochter. Sein Vater verlässt die Familie, bevor Parzivâl geboren wurde. Das Kind wächst allein mit seiner Mutter in der Einsamkeit der Natur auf. Sein Drang, selbst zum Ritter zu werden, ist so stark, dass er eines Tages in die Welt hinauszieht, um seine Bestimmung zu finden. Nach manchen Abenteuern und Irrfahrten wird er schließlich zur Burg des Heiligen Grals geführt. Parzivâl soll seine Kräfte und Fähigkeiten selbst entdecken und entfalten. Seine Lebensgeschichte ist ein Schulungsweg, die von der Entwicklung von einem Unwissenden im Narrenkleid zum Gralkönig handelt.

Mit dieser Namenswahl möchten wir verdeutlichen, dass wir unsere Schüler*innen darin unterstützen wollen, ihren eigenen Lebensweg zu finden und darin Kraft und Mut zu entwickeln.
Im Anschluss an den Schulvormittag können unsere Schüler*innen die verschiedenen Angebote der offenen Ganztagsschule nutzen. Der Schulnachmittag beginnt mit einem gemeinsamen Mittagessen. Für die 1. bis 4. Klasse schließt sich unmittelbar eine Spielzeit im Freien an.
Im zweiten Teil der Ganztagsschule widmen sich die Schüler*innen unter professioneller Begleitung ihren Hausaufgaben. Ein wichtiges Lernziel ist hier das selbständige Arbeiten mit einem sinnvollen Zeitmanagement, das in der Oberstufe immer wichtiger wird.
Im dritten Teil des Nachmittags können sich unsere Schüler*innen selbstbestimmt vielfältig gestalterisch und sportlich betätigen. In den OGTS-Räumen finden fortlaufend Bastelangebote statt, kann gemalt und gezeichnet werden und Werkstätten ermöglichen Töpfer- und Schreinerprojekte. Darüber hinaus bietet unsere Schülerbibliothek einen besonderen Ort der Ruhe an, zum Lesen und Vorlesen, Puzzeln, Spielen und Musikhören.
Wesentlich für die Offene Ganztagsschule ist es, den Schüler*innen erfüllte Nachmittage erlebbar zu machen. Sie wird von einem Team von engagierten Mitarbeiter*innen gestaltet und steht den Schüler*innen von Montag bis Donnerstag bis 16.00 Uhr nach Anmeldung offen.

Schülerbibliothek & OGTS

OGTS Räume

Klasse 9P

Es gibt zusätzlich die Möglichkeit, in einem weiteren Schuljahr nach der 9. Klasse in der Klasse 9P den Abschluss im Bildungsgang Lernen oder den Mittelschulabschluss zu erwerben. 

Termine & Veranstaltungen

Neuigkeiten